E-Mobilität für Bückeburg
CDU Bückeburg will mehr E-Autos in die Stadt holen.
Kempf: „Antrag zum Bau von Schnellladesäulen wird in den Rat eingebracht“
Die E-Mobilität erlebt durch den technischen Fortschritt und neue Fahrzeugmodelle einen enormen Zuspruch bei Autofahrern. Dazu CDU-Ratsherr Hermann Kempf: „kurzfristig können wir von einem Boom bei der Neuzulassung von elektrischen Fahrzeugen ausgehen – daher steigt auch in Bückeburg der Bedarf nach entsprechenden Ladesäulen.“
Und hier kommt der Ansatz der CDU zum Tragen, Bückeburg für „E-Pendler“ und Touristen attraktiver und in der Frage der Lade-Infrastruktur zukunftsfähig zu machen.
Kempf erklärte, „die bisher in der Stadt errichteten Typ2-Ladesäulen sind in ihrer Stückzahl und Ladeleistung nicht ausreichend – Bückeburg braucht eine innerstädtische 150kw – Hochleistungs-Ladesäule (CCS-Ladesäule), die je nach Fahrzeug nach ca. 6 Minuten Ladezeit eine alltagstaugliche Reichweite von ca. 100km ermöglicht.“
Die Schnellladung sei neben der Akkugröße der wichtigste Faktor, um E-Mobilität massentauglich zu machen, so Kempf. Da der Aufbau der elektrischen Infrastruktur den höchsten Kostenfaktor beim Bau eines derartigen „High Power Charger“ ausmacht, kämen nur zentrale Standorte in der Nähe einer Trafostation in Frage. Und hier sieht Kempf den Dr. Witte Platz/Ausfahrt Trompeterstrasse als geeigneten Standort.
Die CDU-Ratsfraktion wird beantragen, eine Planung aufzustellen, damit Betreiber zügig mit der Errichtung beginnen können. Hermann Kempf betont aber, „keinesfalls sollte die Stadt selbst die Säulen betreiben – mir schwebt vor, dass Anbieter mit Expertise im Bau, Betrieb und großer Kundenreichweite eine solche Ladesäule anbieten.“