Integriertes Stadtentwicklungskonzept
Die Neugestaltung der Bückeburger Innenstadt war der Schwerpunkt der Ratssitzung am 22. September 2022. Während der gut besuchten Sitzung folgte der Rat einstimmig dem Vorschlag des Bürgermeisters und der Empfehlung des Ausschusses für Klima und Umwelt, die Baumquartiere vor Blumen Schulz, Braukeller und Brauhaus (sogenannter 1. Bauabschnitt) zu sanieren und dabei die bisherigen Kaiserlinden zu erhalten.
Iris Gnieser, CDU-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende der Ratsmehrheitsgruppe, zeigte sich sichtlich betroffen, dass es Verwaltung und Politik nicht gelungen sei, die geplante Maßnahme in den Gesamtzusammenhang einzuordnen und die Abwägung der Argumente hin zur ökonomischsten #Lösung den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt nachvollziehbar zu machen. Hier wurde deutlicher Nachholbedarf identifiziert, der zukünftig durch eine Verstärkung der Außenkommunikation aufgefangen werden soll. Miteinander reden, statt übereinander – so das Ziel.
„In den vergangenen Wochen haben wir Maßnahmen erarbeitet, wie wir zukünftig zeitgemäße und direkte Kommunikation sicherstellen können.“, so CDU-Vorsitzender Sascha Cordes, „Demokratie lebt vom Mitmachen, dazu wollen und müssen wir möglichst viele unterschiedliche Argumente in unsere Arbeit einfließen lassen, um eine zielgerichtete und zukunftsfähige Entwicklung für unsere Stadt zu ermöglichen.“
Cord Siekmeier und Judith Meier, beide stellvertretende Vorsitzende der CDU Bückeburg, begrüßen die rege Beteiligung an der Diskussion um die Baumquartiere. „Wir hoffen, dass sich dieser Trend auch in Zukunft weiter fortsetzt – runter von der Couch, Mitmachen, unsere Stadt nach vorn bringen!“
Mit Blick auf die Auftaktveranstaltung zum „integrierten Stadtentwicklungskonzept“ am 27. September 2022 um 19:00 Uhr im Neuen Ratssaal setzt Jan-Phillip Warnecke, jüngster der drei Stellvertretenden CDU-Vorsitzenden, insbesondere auf die jungen Bückeburgerinnen und Bückeburger. „Wir haben hier die einmalige Chance die Stadt, in der wir die nächsten Jahrzehnte leben werden, für uns und unsere Kinder zu gestalten, dafür müssen auch die Interessen der jüngeren Generationen Berücksichtigung finden.“
