
Ukrainekrieg
Am 24. Februar 2024 jährt sich der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine zum zweiten Mal. Dies markiert nunmehr ein vollständiges Jahrzehnt der Konfrontation, des Leids und der Herausforderungen für die Ukraine und die internationale Gemeinschaft. Der Ukraine-Konflikt, der 2014 begann, hat zahlreiche Opfer gefordert und die geopolitische Landschaft in Europa maßgeblich beeinflusst. Es ist wichtig, diesen Jahrestag nicht nur als historisches Ereignis zu betrachten, sondern auch als Gelegenheit, die Bedeutung eines starken Bündnisses und einer resilienten Gesellschaft zu betonen.
Der Ukraine-Konflikt darf nicht in Vergessenheit geraten
„Der Ukraine-Konflikt darf nicht in Vergessenheit geraten“, sagt Judith Meier, stellvertretende Vorsitzende der CDU Bückeburg. „Er ist ein ständiges Mahnmal für die Bedeutung eines starken Bündnisses und einer geschlossenen Gesellschaft.“
Ein zentrales Element der gesamtstaatlichen Resilienz in Deutschland ist die Fähigkeit, hybriden Bedrohungen effektiv zu begegnen. Hybride Bedrohungen umfassen ein breites Spektrum von Taktiken, einschließlich Propaganda, Desinformation, Cyberangriffe, Spionage und subversive Einflussnahme. Sie zielen darauf ab, Gesellschaften zu spalten, das Vertrauen in Institutionen zu untergraben und eine Atmosphäre der Unsicherheit und Angst zu schaffen.
„Der Konflikt ist bereits da, und er zeigt deutlich, wie wichtig es ist, unsere Gesellschaft und unsere Institutionen gegen hybride Bedrohungen zu wappnen“, sagt Meier. Jede Minute, die die Ukraine weiter durchhält, ist nicht nur ein Zeichen der Entschlossenheit und des Muts der ukrainischen Bevölkerung, sondern auch eine Gelegenheit für das europäische und transatlantische Bündnis, sich gegen weitere expansionistische Phantasien Russlands zu wappnen. Es ist ein ständiges Mahnmal dafür, dass Sicherheit und Stabilität in Europa und darüber nur durch eine starke Gemeinschaft erreicht werden können.
Gesamtstaaliche Resilienz
Die Stärkung der gesamtstaatlichen Resilienz erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen den Regierungsbehörden, der Zivilgesellschaft und der Privatwirtschaft. Dies beinhaltet Maßnahmen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der kritischen Infrastruktur, zur Bekämpfung von Desinformation und zur Förderung einer offenen und pluralistischen Gesellschaft.
„Es ist wichtig, dass wir die Zeit sinnvoll nutzen, um eine glaubhafte und wirksame Abschreckung gegen hybride Bedrohungen zu ermöglichen“, betont Meier. „Wir müssen uns bewusst machen, dass der Konflikt in der Ukraine nicht nur ein Problem für die Ukraine ist, sondern ein Problem für die gesamte europäische Sicherheit und Stabilität.“
Insgesamt ist es entscheidend, dass wir die Lehren aus dem Ukrainekonflikt ziehen und unsere gesamtstaatliche Resilienz gegen hybride Bedrohungen stärken. Es ist an der Zeit, dass Deutschland und Europa gemeinsam dafür sorgen, dass der Konflikt in der Ukraine nicht in Vergessenheit gerät und dass wir unsere Gesellschaft und unsere Institutionen gegen zukünftige Bedrohungen wappnen.
